Von allen h_da-Mitgliedern mit Fieber, Husten oder Atemnot wird erwartet, dass sie der Hochschule fernbleiben, um andere nicht anzustecken, und ärztlichen Rat einholen. Die aktuelle Ausnahmesituation bietet für viele auch die positive Möglichkeit, Zeiten des Rückzugs und der Abgeschlossenheit fruchtbar zu füllen.
Diese Informationen werden laufend aktualisiert.
Patrick Oltean ist seit 2014 Mitarbeiter in der Druckwerkstatt des FbG und neben seiner Tätigkeit hier auch Teil von Bureau Reitzen aus Stuttgart
High Noon sind zwölf Uhr mittags Kurzvorträge am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt
High Noon dauert max. 30 Minuten
High Noon findet im Baumraum (N1.16) statt
Es sprechen:
· Katharina Hesse, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst
· Sandra Doeller, Gestalterin des diesjährigen Katalogs und Jurymitglied (Preis der Stiftung Buchkunst)
An diesem Abend werden ausgestellt:
· 25 × Die Schönsten Deutschen Bücher
· 3 × Förderpreis für junge Buchgestaltung
Was hat Gutenberg falsch gemacht? Über Druckkunst und Lesbarkeit
Donnerstag, 24.11. 2016, 12.00 Uhr, Aula FbG
Gutenbergs Seitengestaltung folgte der Handschriftenkultur, und erst spätere Drucker realisierten Satzspiegel im Sinne besserer Lesbarkeit. Der Vortrag zeigt das langsame Beugen alter Regeln zugunsten einer radikal neuen Textästhetik.
Die digitale Revolution ist alles durchdringend und wird zum Spiegel einer Entwicklung, die vor 500 Jahren die ästhetisch-intellektuelle Konvention der Druckseite erzeugte. Analog zu heute wurde damals die europäische Lesekultur in allen Bereichen des Lebens radikal umgestaltet. Bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts bestand für die gedruckte Seite keine feste Gestaltung. Innovative Formate modifizierten die Regeln der zum Teil von der Handschriftenkultur geprägten Textproduktion. Gegenwärtig erleben wir nun eine neue Modifikation:
Druckseiten verwandeln sich mittels digitaler Technologien in offene, elastische Formate.
Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider (*1956) ist Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig und Professor für Philosophie an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Wissensgeschichte. Als Moderator des Thomasius-Clubs, Ausstellungskurator und Autor setzt er sich auf vielfältige Weise für die Vermittlung von Wissenschaft ein.
Im Kurs „immateriell“ geht es darum, den Raum mit den bereits vorhandenen Phänomenen und Dingen erfahrbar zu machen und zu füllen. Zusätzlich kann noch Sound, Licht und Video eingesetzt werden. Auch eine performative Komponente kann hinzukommen.
Die Präsentation der Arbeiten findet am Donnerstag, den 13. Oktober 2016 ab 18:00 Uhr im Foyer des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Darmstadt auf der Mathildenhöhe statt.
Arbeiten von Louis Felipe Baca, Julian Krause, Jonathan Lange, Birte Schleicherdt und Alejandro Zarza Aguado, betreut von Inna Wöllert/ Karwath+Todisko
Halbgotische, Gotico-Antiqua, Fere-Humanistica:
Detailsfrom Blackletter to Roman
Atelier Jérôme Knebusch is working in the fields of contemporary art, graphic design, editorial design, typography and type design and located in Frankfurt am Main.
The atelier recieves commissioned work mainly from artists and cultural institutions: associations, galleries, art centers, museums, editors, publishers, schools and universities.
Jérôme Knebusch is a French-German artist and designer graduated from School of Fine Arts in Nancy, University of Art and Design HfG Offenbach (DAAD Grant) and post-graduated from the National Atelier for Typographic Research in Nancy.
He teaches at the Lorraine School of Fine Arts, Metz and at the post-master National Institute for Typographic Research, Nancy. He is also gives regularly workshops & lectures and has curated and taken part in exhibitions in France, Germany, Switzerland, Luxembourg, Lithuania, Turkey and New Zealand.
Die Tagung richtet sich an Kunstpädagogen, Designer, Kulturpolitiker,
Kulturwissenschaftler und an alle, die ein Interesse an der Weiterentwicklung unseres pädagogisch-ästhetischen Erbes haben. Sie wird von der Loheland-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge, dem Deutschen Werkbund Hessen und dem Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt veranstaltet.
Weitere Informationen zum Programm und der Anmeldung der Tagung finden Sie hier:
Die Anmeldung ist bis zum 25.September per E-Mail möglich .
... sind im Rahmen der Ausstellung der Sommerdiplome zu sehen. Parallel dazu findet in den Räumen der Hochschule auf der Mathildenhöhe die jährliche Werkschau statt. Präsentiert werden aktuelle Arbeiten der Lehrgebiete Gundlagen der Gestaltung, Fotografie, Typographie, Entwurf und Zeichnen.
Diplomfeier: 15.7.2016, ab 17.00 Uhr
Vernissage: 15.7.2016, 18.00 Uhr
Ausstellung: 16.7. bis 19.7.2016, 12.00 - 18.00 Uhr
Julia is a London based design studio
DetailsJulia is a London based design studio founded in late 2008 by Valerio Di Lucente (Italy), Erwan Lhuissier (France) and Hugo Timm (Brazil). Bringing together graphic and spatial design, the studio collaborates with clients from the cultural and commercial sector on a broad range of projects including typefaces, books, magazines, exhibitions, posters, websites and identities. Since 2012 the studio is responsible for the art direction of the ICA (Institute of Contemporary Arts). Other projects include the art direction of Elephant magazine, books for publishers such as Phaidon and Laurence King, and typefaces for Wallpaper magazine. For more visit julia.uk.com
Wednesday
15 June 2016
19:00
Hochschule Darmstadt
Faculty of Design
High Noon Special are evening talks lasting up to 1½ hours.
High Noon are short, midday talks lasting from 15 to 30 minutes.
Im Sommersemester 2016 wurde der Ökologiekurs erstmalig ...
Details... als dreitägiges Blockseminar angeboten. Zentral beschäftigten sich die 30 Studierenden mit dem individuellen Zugäng und dem eigenen Standpunkt zum Thema. Was habe ich mit Ökologie zu tun, welche Bedürfnisse, Werte und Verhaltensweisen steuern meinen Umgang mit den Dingen? Welche soziale- und gesellschaftliche Bedeutung, Verantwortung und (Aus)Wirkung hat mein privates Handeln? Wie kann Design als Disziplin die gesellschaftliche Entwicklung im Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit impulsieren und unterstützen? Was ist mein ökologisches Lieblingsprodukt und auf der gegenüberliegenden Seite meine größte Versuchung? Aus den daraus entstandenen Antworten wurden von den Kursteilnehmenden 20 thematische Lebensbereiche abgeleitet, von denen 10 Themen in 3er-Gruppen in den ausgestellten Erfahrungsräumen gestaltet wurden. Im nächsten Schritt werden diese noch einmal individuell in theoretischen Arbeiten auf der h_da Ökologie Website umgesetzt.
Themen: Zeit, Selbstversorgung, Bewusstsein, Gesundheit, Qualität, Greenwashing, Sucht, Wiederverwendung, Produktion, Verpackung
https://designoekologie.wordpress.com
Nachhaltiges Design an, um, über, in Flüssen. ...
DetailsSüßwasser ist die wichtigste Ressource für das Überleben des Menschen auf diesem Planeten Welt. Flüsse gehören zu den am meisten missachteten und am schlimmsten zerstörten Ökosystem der Welt. Was kann Design hier tun?
Georg-Christof Bertsch https://de.wikipedia.org/wiki/Georg-Christof_Bertsch arbeitet seit vielen Jahren in diesem Themenfeld. Er war Head of Global Water Group der Cumulus-Organsiation; Creative Director des EU-IinterReg-Projektes KLIMAROUTE - Climate Change and Rivers. Z.Zt. ist er Co-Chair des internationalen Forums "Embrace the River" im indischen Chennai (als internationales Exzellenz-Projekt des Goethe-Instituts) in den Jahren 2017/18.
Bertsch: "H2O ist überall im Kosmos das gleiche Molekül. Es hat jedoch von Ort zu Ort auf unserer Erde völlig unterschiedliche Bedeutungen. Es zirkuliert im Innern des Lebens. Leben ohne Süßwasser? Fehlanzeige. Um eine Chance für einen nachhaltigen Umgang mit Süßwasser möglich zu machen, muss Design diesen Gegenstand voll annehmen. Die Möglichkeiten des Design in diesem Kontext sind gewaltig. Flüsse ermöglichen einen sichtbaren und für die Menschen leicht nachvollziehbaren Zugang zum Thema. Sie sind ein Schlüssel im Bewusstwerdungs-Prozess. Die kulturelle, gestalterische Herangehensweise ist genauso wichtig wie die technische Herangehensweise an das Thema Fluss."
No Way Out - Kein Design ohne Verantwortung. ...
Details... Wahrscheinlich ist es eines der komplexesten und streitbarsten Themen unter Designern – die Frage nach der Ethik der Disziplin, dem persönlichen Ethos eines jeden Designers, jeder Designerin und der moralischen Vertretbarkeit vieler geschaffenen Artefakte, ihrer Herstellungs-, Verwendungs-, und Beseitigungszusammenhänge.
In vielen Diskussionen drohen daher die unterschiedlichsten Begriffe und Stränge soweit durcheinander zu geraten, dass ein Fortkommen - oder gar eine Einigung - unmöglich erscheint. Grund genug also, einige der wichtigsten Grundlagen einmal auseinander zu sortieren und vielleicht so etwas wie eine Basis für kommende - fruchtbarere - Diskussionen zu schaffen. Entscheidungen treffen - bestenfalls besteht der Alltag von Designern zu einem erheblichen Teil daraus. Für diese Entscheidungen wollen oder zumindest sollen sie Verantwortung übernehmen. Das gebietet die Moral. Aber auf welcher Grundlage treffen sie ihre Wahl und welche Faktoren fließen dabei mit ein? Inwiefern es nicht nur eine Chance, sondern eine Pflicht ist, ihr gesamtes Wissen von der Welt in ihre Entscheidungen miteinzubeziehen - das scheint eine zentrale Frage zu sein, wenn wir nach der Moral im Design fragen.
Kai Rosenstein studierte in Darmstadt und Manchester Industriedesign. An der Zürcher Hochschule der Künstearbeitete er für Ruedi Baur. Sein Studio Kai Rosenstein Design Kultur vermittelt und berät in unterschiedlichen Gestaltungsprozessen. Mit dem Ziel, zu einer sozial und ökologisch nachhaltigen Designkultur beizutragen, initiiert Rosenstein immer wieder eigene Projekte. Er ist darüber hinaus als Dozent und Referent tätig.
... besucht am 3. Mai 2016 den Fachbereich Gestaltung.
Ab 14:00 Uhr besteht die Möglichkeit für Studierende, dem Fotografen ihre eigenen Portfolios zu präsentieren. (Anmeldungen bei Stefan Bayer im Büro).
Um 18:00 Uhr hält Göran Gnaudschun einen Vortrag in der Aula und stellt eigene Arbeiten vor.
... Zehn Studenten machen Dir das Osthang-Gelände durch zehn fiktive Charaktere erfahrbar. Geschichten, alternative Wendungen, Parallelwelten begegnen Dir zwischen Busch und Baumhaus, zwischen Wurzel und Wasserrutsche, zwischen Liebe und Hilflosigkeit in zahlreichen Tönen, Projektionen und Objekten.
Fachbereich Gestaltung, Hochschule Darmstadt, Leitung: Angelina Dalinger
15.-24.04.2016, 19:00-22:00 Uhr Osthang-Gelände Mathildenhöhe
Vernissage: Fr 15.04.2016 um 19:00 Uhr
Finissage: So 24.04.2016 um 19:00 Uhr
Arbeiten von Sven-Helge Czichy, Sascha Engel, Sunaina Körmöczi, Nils Oprach, Lena Sophie Plaut, Nicole Rodrigues, Marius Schmitt, Antonia Lea Schramm, Quyen Le Thi Thanh, Ronja Timmer.