Kommunikations-Design,
Entwurf: Illustration & Visualisierung
Gebäude: E31, Raum: 0.15
Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung.
E-Mail: sabine.zimmermann@h-da.de
T: +49 (0) 6151 16 38331 (Sekretariat)
F: +49 (0) 6151 16 38940 (Sekretariat)
Meine Gestaltungs- und Lehrauffassung:
Wir gestalten unsere Welt beständig bereits in der Weise, wie wir sie wahrnehmen. Ich begreife Gestaltungsvorgänge unter den Aspekten von Aufteilen und Ordnen als Prozesse von Trennen und Verbinden, die unterschiedliche Verknüpfungsmöglichkeiten im Wahrnehmen, Denken und Fühlen eröffnen. Dabei lege ich in meinen Kursen besonderen Wert auf persönliche praktische Untersuchungen unterschiedlicher Ordnungszustände von Materialien und deren Wirksamkeit in der Wahrnehmung. In diesem Zusammenhang werden Wahrnehmen, Denken und Fühlen ebenfalls Bestandteil des Materials, mit dem wir arbeiten. In experimentellen Formen angewandter Reflexivität entstehen Übergänge zu künstlerischen Vorgehensweisen, wenngleich der Anwendungszusammenhang ein gestalterischer bleibt.
Die Zielsetzung meiner Kurse besteht darin, eine jeweils persönliche Arbeitsweise zu entwickeln, deren Grundlage praktisches ästhetisches Erfahrungswissen bildet und die reflexive Verfeinerung des eigenen Unterscheidungsvermögens beinhaltet. Meiner Auffassung von Lehre liegt ein humanistisches Bildungsideal zugrunde.
My conception of design and teaching:
We constantly shape our world already in the way we perceive it. I understand design processes under the aspects of dividing and ordering as processes of separation and connection, which open up different possibilities to merge perception, thinking and feeling. In my courses I attach particular importance to personal practical investigations of different states of material orders and their efficacy in perception. In this context, perception, thinking and feeling also become part of the material we work with. In experimental forms of applied reflexivity, transitions to artistic approaches emerge, although the context of application remains Gestaltung.
The aim of my courses is to develop a personal way of working, which is based on practical aesthetic experience and the reflexive refinement of one's own ability to distinguish. My view of teaching is based on a humanistic educational ideal.
SZ wurde in Österreich geboren, studierte Malerei an der Städelschule Frankfurt in der Klasse Per Kirkeby, arbeitete einige Jahre als künstlerisch-wissenschaftliche Assistenz von Nicolaus Ott und Bernard Stein an der Kunsthochschule Kassel am Fachbereich Visuelle Kommunikation, gestaltete so manchen Vorspann und Trailer für Zdf und Arte, arbeitete als Juniorprofessorin an der HAW-Hamburg, promovierte in Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt bei Prof. Dr. Gerhard Gamm und lehrt seit 2003 am Fachbereich Gestaltung Mathildenhöhe der Hochschule Darmstadt.
SZ ist künstlerisch tätig, beteiligt sich an Ausstellungen und ist Herausgeberin am institut für geistige abnutzung | institute for mental attrition | https://iga-ima.eu
SZ was born in Austria, studied painting at the Städelschule in Frankfurt in the Per Kirkeby class, worked for several years as artistic-scientific assistant to Nicolaus Ott and Bernard Stein at the Kunsthochschule Kassel in the field of visual communication, designed several openers and trailers for Zdf and Arte, worked as a junior professor at the HAW-Hamburg, earned her doctorate in philosophy at the Technische Universität Darmstadt under Prof. Dr. Gerhard Gamm and since 2003 has been teaching at the Mathildenhöhe design department of the Hochschule Darmstadt.
SZ is active as an artist, participates in exhibitions and is editor at the institut für geistige abnutzung | institute for mental attrition | https://iga-ima.eu
Fragmente deutscher Lyrik werden vorgelesen und zeitgleich gedruckt.
Ein Buch von illustrierten Illustrationen, die Illustration illustrieren - das aber genauso relevant für die Legitimität von Typografie, Fotografie sowie Kunst und einiges anderes ist.
Die Auswirkungen der Inneren und Äußeren Dunkelheit der Figur Lenz
Eine Arbeit, die zur Kurzerzählung "Lenz" von Georg Büchner entstand. Dabei handelte diese um einen empfindsamen Intellektuellen, der in den Bergen in den Wahnsinn fällt.
Die Arbeit beschreibt die oft alternierenden Gefühlslagen und Emotionen von Lenz. Beschrieben werden diese durch die Darstellung von Mimiken/Gestiken.
Besondere Anerkennung der Jury der Raymond Loewy Foundation des Lucky Strike Junior Designer Award 2013
Lenz - Ein Mord den alle begehen. Illustrationen vom Lenz, werden mit Überschriften aus unseren Tageszeitungen kombiniert. Es entsteht eine zeitlose Parallele.
Eine visuelle Annäherung an eine Bestandsaufnahme unserer Wahrnehmung
Ein handgeschriebenes und -zeichnetes Buch mit Illustrationen des Textes *money* von Gertrude Stein
Ein handgezeichnetes Buch, mit vielsinnigen Perspektiven auf das Motiv *Suchen und Finden*
Ein Comic der Heldenreise einer jungen Kunststudentin, die bei einem Auslandsaufenthalt ihre persönliche Einstellung verändert.
Dies ist eine Einladung die eigenen kognitiven Strukturen zu erforschen und ihre Verbindungen zu Gefühlen, Assoziationen und Weiterem zu erahnen.
Ausgezeichnet mit dem Preis der Flensburger Kurzfilmtage 2011 für die beste Filmemacherin.
Schichten-Sicht-Ich schichtet sich schichterlich, sichtet mich und spricht: lichte dich Schicht für Schicht, Schichten-Sicht-Ich.
Ein kleines, rotes Manifest ruft auf, den Dingen gebührenden Wert beizumessen.
Durch Routinen und Automatismen, aber auch durch Erziehung sind wir nahezu perfekt an unsere Umwelt angepasst.
Ein Blick auf Töchter und ihre Mütter, die Prinzessinnen der heutigen Zeit.
Die Schwerhörigkeit umfasst viel mehr Probleme, als die meisten sich vorstellen und wissen können.
Ein Hörwerk zu Resonanz
“Die Wachenden haben ihre eine gemeinsame Welt, doch im Schlummer wendet sich jeder von dieser ab in seine eigene.” (Heraklit)
Auszeichnung New Walls Please 2010 (A.S. Création Tapetenstiftung und Rat für Formgebung)
Well, I got this idea maybe twenty years ago. I don't think about it every day or...
Die Mutter ist das Haus, der Wald, der weiße Vogel, die Hexe, das Wasser und der Vater.
»Ein Mensch der in Kindertagen keine wirkliche Heimat zu finden vermochte, der wird in Ewigkeit nach ihr auf die Suche gehen.« Eugen Drewermann
Unser ganzes Leben bewegen wir und in einem großen Raum, der unterteilt ist in unendlich viele kleine Räume. Teilweise sind ihre Grenzen schwer definierbar, überlagern sich, werden größer und kleiner, andere wiederum werden von uns selbst fest begren
Als Vorlage meiner Illustrationen dienen Textpassagen aus der Stasi-Akte meines Vaters.
Eine Plakatserie, die sich aus einer Reihe Collagen entwickelte. Maße: 653mm x 924mm
Freiheit ist, sich alles kaufen zu können - Freiheit ist, genügend Geld zum Überleben zu verdienen?
»Unmut und Unlust hatten in Werthers Seele immer tiefer Wurzel geschlagen, sich fester untereinander verschlungen und sein ganzes Wesen nach und nach eingenommen.« J.W. Goethe
Zeichnungen zu Gedichten von Joachim Ringelnatz
Eine Sammlung von persönlichen Eindrücken, die den Individualitätsverlust in speziellen Pflegeeinrichtungen für alte Menschen wiederspiegelt.
»Ornament ist vergeudete Arbeitskraft und dadurch vergeudete Gesundheit«, Adolf Loos aus »Ornament und Verbrechen«
eine sammlung von kurzen filmsequenzen im urbanen und gesellschaftlichen kontext
Schultische geben Schülern die Freiheit sich anonym auszudrücken, ohne sich für Aussage und Inhalt rechtfertigen zu müssen
Ein Comic, der auf der Kurzgeschichte von Jostein Gaarder basiert
»Jenes ungeheure Gebälk und Bretterwerk der Begriffe, an das sich klammernd der bedürftige Mensch sich durch das Leben rettet, ...
»Das Übersehen des Individuellen und Wirklichen gibt uns den Begriff, wie es uns auch die Form gibt...«
Zeigen, verbergen, verschweigen, betonen - absichtlich oder unabsichtlich - gehören zu unserem Alltag.
Ausstellung und Nominierung im Bereich Buchkunst ILLUSTRATIVE ZÜRICH - YOUNG ILLUSTRATORS AWARD 2008
»Es geht einzig und allein darum, herauszufinden, wie man sich zu dieser Welt stellen kann« (Eugen Drewermann)
Ausstellung und Nominierung im Bereich Buchkunst ILLUSTRATIVE ZÜRICH - YOUNG ILLUSTRATORS AWARD 2008
Ausstellung und Nominierung im Bereich Buchkunst ILLUSTRATIVE ZÜRICH - YOUNG ILLUSTRATORS AWARD 2008
Beobachtung zum Phänomen Gravitation: »Wenn jemand endlos fällt wird er garnicht mitbekommen, dass er fällt.« Barbara am 02. November 2007 am FBG der H_DA
Malerische und typographische Umsetzung der philosophischen Erzählung »Kosmologische Humoreske« von Günther Anders
Zum Thema Natur-Kultur-Retour wird bei Interesse in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Andreas Rohrbach ein workshop im Spessart-Forest angeboten.
»Der Geist ist träumend im Menschen« (Søren Kierkegard)
Ausstellung im Forum des Deutschen Werkbundes am Ernst May Platz in Frankfurt am Main.
Ausgegangen wurde von der Frage nach der gestalterischen und gestaltenden Dimension der menschlichen Freiheit. In der persönlichen und philosophischen Betrachtung moralischer, sozialer, ökonomischer und gesellschaftlicher Normen entstand eine Reihe von 15 Sichten einer menschlichen Grundfrage. Zugrunde lagen dabei Textpassagen aus »Der Begriff Angst« von Søren Kierkegaard und Teile der Geschichte Abrahams, der seinen Sohn Isaak opfern sollte. Kierkegaard beschreibt in den gewählten Textstellen mit psychologischem Scharfsinn die einzelnen Instanzen, Verhältnismäßigkeiten und Zustände menschlicher Unterscheidungsfähigkeit. Im Zentrum steht die Frage: Wie ist es möglich sicher und unabhängig von äußeren Umständen das Richtige zu tun?
Arbeiten von: Angelina Dalinger, Lukas Breitkreuz, Carolin Duerrenberg, Alexander Brade, Inga Schlusemann, Julia Haschke, Katharina Göbel, Marijana Babic, Max Hathaway, Michaela Dechert, Ninja Stadler, Rade Matic, Friedl Lesch, Christoph Reichert, Maria Suckert
Öffentliche Säule des Fachbereiches Gestaltung, Friedensplatz Darmstadt
Gestaltet, bespielt und verändert wurde »Madhill« im Rahmen verschiedener Projekte von:Bianca Fahlbusch, Miriam Visser, Charly Cyris, Janine Kneip, Julia Wüstkamp, Christina Bee, Daniel Herbert, Marco Klein, Lisa Schulz, Steffi Lich, Lucian Christofor, Simone Raudasch, Gesine Dittrich, Regina Leonhard, Birgit Müller, Anna Rossbach, Till Simonsen, Nana Wiesert...
Dank an die Sponsoren: HSE HEA Südhessische Energie AG, Stadt Darmstadt, Deutsche Städte-Medien GmbH, Förderverein des FB-Gestaltung, Darmstädter Förderkreis Kultur e.V., Fa. Herbert-Gebäudesystemtechnik, Herdel Stahl und Metallbau