Kommunikations-Design,
Typografie
Gebäude: E31, Raum: 1.10
Sprechzeiten nach Vereinbarung
E-Mail: rade.matic@h-da.de
T: +49 (0) 6151 16 38344
F: +49 (0) 6151 16 38940 (Sekretariat)
Akademische Ausbildung
2012 Diplom Kommunikations-Design (Hochschule Darmstadt)
2009–2010 Studium Typedesign (Kunsthochschule Berlin Weißensee)
2006–2012 Studium Kommunikations-Design (Hochschule Darmstadt)
Wettbewerbsbeiträge Auswahl
Wettbewerbsbeiträge Auswahl
Eleven works based on Ash Borer’s latest record and a concert that took place at Oetinger Villa
Abendschule ist eine unregelmäßig stattfindende Veranstaltung zu den Themen Musik, Literatur, Film, Design und Kunst.
Die Veranstaltungen finden in der Regel im Raum 110 statt.
• Anmeldung für den E-Mail Verteiler: abendschule@fbg.h-da.de
• Folge der Abendschule auf Instagram: www.instagram.com
Let’s Blitz ist eine Vortragsreihe, die von Rade Matic und Su Korbjuhn konzipiert und initiiert wurde und seit 2016 am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt stattfindet. Dabei handelt es sich um Impulsvorträge, die im Rahmen der Typografie-Grundlagenkurse gehalten werden.
Let’s Blitz Special sind öffentliche Gastvorträge zu den Themen Buchgestaltung und Typografie und finden in der Regel im Foyer oder in der Aula am Fachbereich Gestaltung statt.
Lecture and workshop with Prototypo (FR)
Alexis Launay and Pedro Lima Ferreira
Lecture, Thusday, 12.4.2018, 19.00h, Aula FbG
Founded in 2013, Prototypo is a web app allowing designers to produce typefaces. Users can start their project choosing among one of the 5 font templates designed by the foundry Production Type. Using the parametric fonts technology, Prototypo provide an intuitive way to create custom fonts prototype. Each sliders allow to change proportions of the font, serifs shapes and more. The changes are applied Instantly on the whole glyphs set. Thanks to manual editing features, users can reach a higher level of design. Once exported, the font can be used like any classic font.
During this 2 days workshop, attendees will learn how Prototypo works and how to use its technology with different inputs (analogical or digital) to animate the font. With a simple ready-to-use programming interface and different devices, attendees will be able to create visually interactive designs matching their will. Pedro Lima Ferreira, designer, and Alexis Launay, developer, will lead this workshop. They will help attendees to start using the technology to the creation of interactive prototypes.
Poster design
Dominik Schmitt and Christopher Tröster
So oder so.
Über Ärgernisse, zwei Typografen, ein Buchbinder
Montag, 12.12.2016, 16.00 Uhr, Foyer FbG
Über die Verluderung der Sprache an typografischen Kongressen und in der typografischen Fachliteratur, über den Bluff der Designforschung, über die miserablen Ausbildungen zum MA an den meisten Designschulen und über den gestalterischen Bluff, der sich im manieristischen, überkandidelten Kunstgewerbe manifestiert, das sich unter dem Titel Buchgestaltung wichtigtuerisch breitmacht.
In zweiten Vortrag spricht Jost Hochuli über typografische Arbeiten von Max Caflisch und Max Koller, die im Gegensatz zu vielen heutigen von äußerster Kargheit der verwendeten Mittel sind, aber nach z.T. mehr als 40 Jahren noch so frisch und direkt wirken wie seinerzeit. Dazu die Vorstellung des Buchbinders Franz Zeier, der seine Mittel ebenfalls bis zum Letzten reduziert hat – was ihn in eklatanten Gegensatz brachte zu den »Kunstbuchbindern«, die sich nicht genug tun können in aufwendigsten Einbänden.
Jost Hochuli (*1933) ist Schweizer Grafiker und Buchgestalter aus St. Gallen. 1952 bis 1954 besuchte er die Kunstgewerbeschule in St. Gallen, danach folgte eine Schriftsetzerlehre. 1959 eröffnete er sein Atelier für Gebrauchsgrafik in St. Gallen. Als Autor publiziert er zur Buchgestaltung, u.a. „Das Detail in der Typografie“. Jost Hochuli betreut als Gestalter Buchprojekte, kuratiert Ausstellungen und hält Vorträge und Workshops im In- und Ausland. Er ist Träger des Gutenberg-Preises der Stadt Leipzig sowie des Jan-Tschichold-Preises.
Mitwirkende Studenten
Denise Grösch, Christian Himmelspach, Thomas John, Sara Keßler, Kai Ruhland, Dominik Schmidt, Christopher Tröster und Stefan Braubach
Plakatgestaltung
Thomas John, Christian Himmelspach, Dominik Schmitt und Christopher Tröster
Was hat Gutenberg falsch gemacht?
Über Druckkunst und Lesbarkeit
Donnerstag, 24.11. 2016, 12.00 Uhr, Aula FbG
Gutenbergs Seitengestaltung folgte der Handschriftenkultur, und erst spätere Drucker realisierten Satzspiegel im Sinne besserer Lesbarkeit. Der Vortrag zeigt das langsame Beugen alter Regeln zugunsten einer radikal neuen Textästhetik.
Die digitale Revolution ist alles durchdringend und wird zum Spiegel einer Entwicklung, die vor 500 Jahren die ästhetisch-intellektuelle Konvention der Druckseite erzeugte. Analog zu heute wurde damals die europäische Lesekultur in allen Bereichen des Lebens radikal umgestaltet. Bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts bestand für die gedruckte Seite keine feste Gestaltung. Innovative Formate modifizierten die Regeln der zum Teil von der Handschriftenkultur geprägten Textproduktion. Gegenwärtig erleben wir nun eine neue Modifikation: Druckseiten verwandeln sich mittels digitaler Technologien in offene, elastische Formate.
Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider (*1956) ist Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig und Professor für Philosophie an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Wissensgeschichte. Als Moderator des Thomasius-Clubs, Ausstellungskurator und Autor setzt er sich auf vielfältige Weise für die Vermittlung von Wissenschaft ein.
Mitwirkende Studenten
Denise Grösch, Christian Himmelspach, Thomas John, Sara Keßler, Kai Ruhland, Dominik Schmidt, Christopher Tröster und Stefan Braubach
Plakatgestaltung
Thomas John, Christian Himmelspach, Dominik Schmitt und Christopher Tröster
Seit 2015
Dozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Typografie am Fachbereich Gestaltung, Hochschule Darmstadt
2014–2015
Lehrauftrag am Fachbereich Gestaltung, Hochschule Darmstadt
Seit 2011
Gründer und Partner des Büros Drei meiner Kollegen, Mannheim
www.dreimeinerkollegen.de
2008–2011
Freiberufliche Tätigkeit bei unit-design GmbH, Frankfurt
2004–2006
Anstellung als Junior-Art-Direktor bei H&F GmbH, Düsseldorf
2001–2004
Ausbildung zum Mediengestalter (Print)